Wein – Vom Göttertrank zum Gaumenkitzel

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Zusatzinformationen: 84 S. mit zahlreichen Abb., 21 x 28 cm. Ausgabe: 1/2023 Erscheinungsdatum: 2023-01-20 Art: Print Verlag: wbg Theiss Zeitschrift: Archäologie in Deutschland

Beschreibung

Thema Wein

Wein ist aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken – doch in der europäischen Urgeschichte ein relativ junges Phänomen. Der Erfolgszug der Rebe begann im Vorderen Orient, von wo sie sich in den Mittelmeerraum ausbreitete. Erst mit den Römern wurde Wein nördlich der Alpen angebaut. Ganz offensichtlich hatte das Weintrinken jenseits des Genusses immer auch eine besondere kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung.

  • Wein – vom Göttertrank zum Gaumenkitzel von Philipp W. Stockhammer
  • Was war im Gefäß von Maxime Rageot
  • Die Rebe und ihre Kultivierung von Manfred Rösch
  • Belege aus Bronzezeit und früher Eisenzeit von Carola Metzner-Nebelsick und Louis D. Nebelsick
  • Edler Tropfen für edle Damen? von Janine Fries-Knoblach
  • Rom und die Nordwestprovinzen von Janine Fries-Knoblach
  • Ägypten, Anatolien und Griechenland in der Bronzezeit von Victoria Altmann-Wendling und Philipp W. Stockhammer

Außerdem im Heft

Forschung
Werkstoff Mammutelfenbein
Ob zum Schnitzen von Figuren, für die Herstellung von Schmuck, Geschossspitzen oder Werkzeugen – ein Blick auf archäologische Funde aus den Höhlen der Schwäbischen Alb zeigt: Mammutelfenbein wurde dort von den jungpaläolithischen Wildbeutern intensiv genutzt.

Weltweit
Lederner Schuppenpanzer aus Westchina
Über Rüstungen des Mittelalters wissen wir recht viel. Doch wo liegen die Anfänge? Wie schützten sich prähistorische Krieger? Seltene Einblicke gewährt nun ein lederner Harnisch aus dem 7. bis 4. Jh. v.Chr, der auf einem Friedhof bei Turfan im Westen Chinas entdeckt worden ist.

Europa 1
Das Schiff von Gjellestad – Weltklassefund eines großen Wikingerschiffes in Norwegen
Norwegische Archäologen haben während einer Georadar-Untersuchung im Jahre 2018 bei Gjellestad im südöstlichen Teil Norwegens ein fantastisches Wikinger-Schiffsgrab mit Resten eines 23 bis 24 m langen Wikingerschiffs entdeckt. Dies ist das erste Bootskammergrab, das nach über 100 Jahren in Norwegen ausgegraben wurde, und es gibt nur wenige gut erhaltene Gräber dieser Kategorie in Skandinavien. Mit dem Georadar wurde das äußerst seltene und kostbare Grab zusammen mit 15 kleineren Grabhügeln und den Pfostenlöchern von mindestens fünf Langhäusern gefunden, von denen eines über 60 m lang ist.

Report 1
100 Jahre Pfahlbauten in Unteruhldingen am Bodensee
Seit der Eröffnung der Pfahlbauten von Unteruhldingen am Bodensee im August 1922 sind fast 16 Millionen Menschen durch die Häuser auf Plattformen im See flaniert. Sie bestehen bis heute, trotz teils widriger Zeitenläufe, in denen das vereinsgetragene Museum mehrmals am Abgrund stand. Aktuell blickt es mit einem Erweiterungskonzept im Rahmen seines Masterplans Weltkulturerbe in die Zukunft.

Report 2
Mühlenfunde aus dem Frühmittelalter
2021 wurden in bayerisch-Schwaben Reste einer karolingerzeitlichen Wassermühle entdeckt. Für die Archäologie des frühen Mittelalters ist die Aichacher Wassermühle von großer Bedeutung, da sie neben dem Mühlenstandort in Dasing zu den bis dato einzigen nahezu vollständig erhaltenen frühmittelalterlichen Mühlenstandorten in Süddeutschland gehört und nicht nur Fragen zur Nutzung von Fließgewässern in der Region, sondern auch zur frühmittelalterlichen Siedlungsgeschichte in Aichach beantworten kann.

Sehenswert
Brandenburg
Schon Theodor Fontane wusste die Mark Brandenburg zu schätzen, in der bereits vor 130 Jahrtausenden Menschen lebten. Seit 2008 kann die reiche Kulturgeschichte dieses wasserreichen Bundeslandes anhand von 10.000 ausgewählten Exponaten im Archäologischen Landesmuseum im wieder aufgebauten Paulikloster in der Stadt Brandenburg nachvollzogen werden. Auch der Ort selbst mit seinen 75 Brücken und zahlreichen Baudenkmälern der Backsteingotik lohnt einen Besuch.