Sphinx, Amazone, Mänade

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Artikelnummer: AiDSH22010 Kategorie:
Zusatzinformationen: 112 S. mit zahlr. Farb. Abb. 21 x 28 cm, kart. Ausgabe: 2/2010 Erscheinungsdatum: 2020-06-03 Art: Print Verlag: wbg Theiss Zeitschrift: Archäologie in Deutschland

Beschreibung

Viele antike Mythen ranken sich um starke,faszinierende Frauengestalten. Sie sind betörend, anziehend und intelligent – aber auch gefährlich, furchteinflößend und todbringend. Die allwissenden Sirenen lockten mit ihrem berückenden Gesang vorbeifahrende Schiffe an und töteten die Seeleute. Medusas Blick ließ jeden sofort und unwiderruflich zu Stein erstarren. Die Sphinx verschlang alle, die ihr Rätsel nicht lösen konnten. Begegnungen mit diesen Wesen haben nur Odysseus, Orpheus und wenige andere Helden überlebt. Nicht alle weiblichen Gestalten der antiken Mythen waren derart gefährlich, aber oft rachsüchtig und unberechenbar: Rasende Mänaden im Gefolge des Weingottes Dionysos, Medea, die ihre Rivalin mit einem Brautgeschenk vergiftete, kriegerische Amazonen, die gegen die mächtigsten Heere der Antike kämpften. Lambert Schneider und Martina Seifert spüren diesen Mythen nach: Was sagen diese Erzählungen über das Bild der Frau in der Antike aus? Wie sind sie entstanden? Wie wurden sie in Kunst und Literatur verarbeitet und über die Jahrhunderte verändert?