KachelOFENKacheln

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Artikelnummer: AiD2102 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Zusatzinformationen: 84 S. mit zahlreichen Abb., 21 x 28 cm. Ausgabe: 2/2021 Erscheinungsdatum: 2021-03-24 Art: Print Verlag: wbg Theiss Zeitschrift: Archäologie in Deutschland

Beschreibung

Titelthema:

Ein echter Dauerbrenner: Auch in der Gegenwart weiß man die Annehmlichkeiten eines wärmenden Kachelofens zu schätzen. Die bislang ältesten Nachweise stammen aus dem 9./10. Jh. n.Chr. Für Archäologen sind die Kacheln aus Keramik zuverlässige Zeugnisse zu Handwerk, Kunst und Alltagskultur in Mittelalter und Neuzeit.

Weitere Inhalte:

Forschung
Neolithische Landschaft im Moor
Ab 3500 v.Chr. errichteten Bauern der Trichterbecherkultur in Norddeutschland Tausende von Großsteingräbern. Nur wenige sind erhalten – und die meist in desolatem Zustand. Mit Ausnahmen: Im Elbe-Weser-Dreieck erstreckt sich unter den letzten Moorresten eine weitgehend ungestörte jungsteinzeitliche Landschaft, die derzeit untersucht wird.

Weltweit
Auf die Alm im Kaukasus
Der »Berg der Sprachen«, wie ihn die Antike nannte, ist die zentrale Schnittstelle zwischen eurasischen Steppen und Vorderem Orient. Ab dem frühen 3. Jt. v.Chr. zogen am Kaukasus mobile Viehzüchter durch Steppe und Gebirge. Neue Forschungen zeigen: Offenbar entwickelte sich daraus noch in der Bronzezeit ab etwa 2000 v.Chr. eine Almwirtschaft mit festen Siedlungen im Gebirge.

Europa
Begründer der norwegischen Archäologie
Gabriel Gustafson wurde weltweit bekannt als Ausgräber des Schiffsgrabes von Oseberg. Doch für die norwegische Archäologie leistete er weit mehr: Gustafson organisierte u.a. die Einrichtung des Historisk Museum in Oslo und war maßgeblich an der Einführung eines Denkmalschutzgesetzes beteiligt. Eine Würdigung seiner Verdienste ist längst fällig.

Report
Archäologie im Gerichtssaal
Vor dem Gericht in Merseburg, Sachsen-Anhalt, wurde die Unterschlagung eines spätbronzezeitlichen Horts verhandelt. Das Verfahren zeigt: Illegale Sondengänger sind nach wie vor ein virulentes Problem für die Bodendenkmalpflege.

Sehenswert
Mainz – mittelalterliche Metropole mit römischen Wurzeln
»Wenn einer in Mainz eine Grube gräbt, fällt bekanntlich ein Römerschiff heraus.« Dieser Satz machte 1981/82 während der Ausgrabung fünf antiker Kriegsschiffe die Runde. Doch Mogontiacum, in dessen Mauern später ein mächtiges mittelalterliches Zentrum heranwuchs, hat noch viel mehr zu bieten.